Case Study mit Tirol Kliniken GmbH

Nadja Kölbl
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07. Januar 2019 Lesezeit 2 Minuten
Interviewpartner:

Mag. Sarah Bilgeri

Position:

Personalentwicklung und Personalmarketing

eRecruiter User seit:

2016

Lieblingsfeature:

Kandidatenstatus und Schnellsuche

Sie sind bei den tirol kliniken verantwortlich für Personalentwicklung und befassen sich auch mit dem Thema Bewerbermarketing. Welche Herausforderungen sehen Sie in der Personalbeschaffung in Ihrer Branche? Welche Positionen sind am schwierigsten zu besetzen?

Im Sinne der tirol kliniken sind wir stets darum bemüht, uns als attraktiven Arbeitergeber für unsere MitarbeiterInnen sowie potentielle MitarbeiterInnen zu positionieren. Diese Aufgabe nehmen wir sehr ernst, was sich bereits im Bewerbungsprozess widerspiegelt. Eine zentrale Herausforderung für uns ist die enorme Heterogenität der Berufsgruppen, die wir rekrutieren. Dementsprechend groß fällt die Bandbreite der Stellenprofile aus. Insbesondere im Bereich von medizinischen Mangelfächern ist es deshalb essenziell, die Nachbesetzung freier Stellen konstant und jederzeit bestmöglich zu gestalten.

Vor welchen Herausforderungen standen Sie vor dem Einsatz einer Recruiting Software?

Bei durchschnittlich 80 vakanten Stellen täglich, erreichten uns eine Menge an Bewerbungen per Post und E-Mail. Das bedeutete für die jeweiligen Abteilungen einen enormen administrativen Aufwand. Bewerbungsunterlagen, die uns per Post erreichten oder persönlich abgegeben wurden, mussten zuerst elektronisch erfasst und in weiterer Folge abgelegt werden.

Gab es vor dem eRecruiter eine andere Software? Was waren die Top-Herausforderungen vor dem Einsatz?

In den tirol kliniken gab es zuvor keine spezifische Software. Der Schriftverkehr gestaltete sich daher zeitaufwändig und erforderte ein enormes Organisationsmanagement.

Worauf haben Sie bei der Auswahl der Recruiting Software besonders Wert gelegt? Was war der Hauptgrund, dass Sie sich für den eRecruiter entschieden haben?

Uns war besonders wichtig, dass wir nicht unseren gesamten Recruiting Prozess verändern müssen und sich die neue Software sowohl an den Prozess, als auch auf die Bedürfnisse der KundInnen anpassen lässt. Weiters haben wir großen Wert auf einfache Bedienbarkeit für Personalverantwortliche und BewerberInnen gelegt. All diese Faktoren wurden von der eRecruiter Software zur Gänze erfüllt.

Wie unterstützt Sie der eRecruiter in Ihrer täglichen Arbeit?

Einerseits wird durch den Einsatz des eRecruiters der Bewerbungsprozess für unsere KandidatInnen wesentlich vereinfacht, anderseits können Effektivität

und Qualität unserer Arbeit deutlich gesteigert werden. Die Software ist sehr übersichtlich und gut strukturiert, was einen schnelleren Vergleich und Erfassung der Stati der KandidatInnen (Absagen, Zusagen, Nachforderungen) ermöglicht. Dadurch kann jederzeit Auskunft über den jeweiligen Prozessfortschritt erteilt und das Service für BewerberInnen und Abteilungen optimiert werden. Durch den Einsatz des eRecruiters können wir ein gewisses Maß an Transparenz gewährleisten und „doppelgleisige Arbeit“ Großteils verhindern. Das fördert auch unseren einheitlicheren Unternehmensauftritt.

Mag. Sarah Bilgeri

Tirol Kliniken

Mag. Sarah Bilgeri, Personalentwicklung und Personalmarketing

Uns war besonders wichtig, dass wir nicht unseren gesamten Recruiting Prozess verändern müssen und sich die neue Software sowohl an den Prozess, als auch auf die Bedürfnisse der KundInnen anpassen lässt.

Haben Sie eine Lieblingsfunktion im eRecruiter?

Der Status quo der KandidatInnen kann schnell mit einem Blick evaluiert werden und es lassen sich alle Prozessschritte einfach und gut mitverfolgen. Gut finde ich die E-Mail-Templates, mit deren Hilfe wir rasch Informationen an BewerberInnen und Fachabteilungen übermitteln können. Trotz Vorlagen sind individuelle Textanpassungen problemlos möglich. Ich persönlich finde auch die optische Darstellung des eRecruiters sehr ansprechend.

Wo sehen Sie Trends im Recruiting? Wird der eRecruiter diesen zukünftigen Anforderungen gerecht?

Andere Unternehmen unserer Branche setzen bereits innovative Maßstäbe, die wir natürlich als Benchmark für unsere Arbeitgeberattraktivität heranziehen. Schon jetzt und in Zukunft wird der Recruiting Prozess sehr von der Digitalisierung geprägt und verändert. Hinzu kommt die steigende IT-Affinität der BewerberInnen. Der eRecruiter berücksichtigt diesen Trend bereits und knüpft an die polarisierenden Social Media Kanälen an. Für die Zukunft wird das im Recruiting, mit Sicherheit, von großer Bedeutung sein. (Stichwort Big Data oder Active Sourcing).

Empfehlen Sie den eRecruiter weiter?

Ja, für unser Unternehmen hat sich der eRecruiter sehr bewährt. Für besondere Anpassungen, die im Bereich des Möglichen sind, steht auch die Firma eRecruiter immer bereit.

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