Wie Statistiken Ihr Recruiting besser machen
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In manchen Momenten ist das Bauchgefühl ein unverzichtbarer Kompass. Erfahrung und Menschenkenntnis sind unbezahlbar im Recruiting. Wenn es um Effizienz und Erfolgsmessung geht, dann sprechen aber nur Zahlen eine unmissverständliche Sprache. Wer Zeit, Kosten und Nerven sparen oder interne Prozesse optimieren möchte, der braucht aussagekräftige Statistiken.
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Verlieren Sie keine Zeit
Es gibt viele Kennzahlen, die im Recruiting relevant sind. Zu den wichtigsten gehört die Time-to-Hire. Also die Zeit, die es dauert, bis eine offene Stelle neu besetzt wird. Kommt es hier zu Verzögerungen, bedeutet das Zusatzkosten für das Unternehmen.
Ein sinnvolles Reporting sollte also klare Aussagen darüber ermöglichen, wie lange es im Schnitt von einer Anzeigenschaltung bis zur Einstellung eines neuen Mitarbeiters dauert – und wo dabei vielleicht wertvolle Zeit verloren geht. So können Sie entsprechende Maßnahmen setzen, um Prozesse zu optimieren und effizienter zu gestalten.
Zugleich sollten Sie zu jedem Zeitpunkt wissen, wo Sie mit welchem Kandidaten stehen und welcher nächste Schritt getan werden sollte. Wenn Sie bei den Digital Natives punkten möchten, dann sollten Sie wertvolle Talents nicht unnötig auf eine Rückmeldung warten lassen.
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Erreichen Sie Ihre Wunschkandidaten
Wir alle verfügen über begrenzte Ressourcen und kämpfen gegen Zeitfresser. Die meisten Arbeitstage sind zu kurz. Jedes Budget ist limitiert. Wenn es also darum geht, die idealen Bewerber zu finden, dann sollten Sie wissen, auf welchen Kanälen Sie diese auch wirklich erreichen – anstatt blind auf alle Pferde gleichzeitig zu setzen und zu hoffen, dass eines davon schon durchs Ziel laufen wird. Eine Statistik, die Ihnen zeigt, über welche Jobbörsen die meisten vielversprechenden Bewerber kommen, hilft Ihnen, künftig da zu sein, wo Ihre WunschkandidatInnen sind und Ihre Ressourcen nicht zu verschwenden.
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Matching: Wer passt wirklich zu Ihnen?
Sie können es so machen wie auf der Datingplattform Tinder und spontan nach Sympathie entscheiden. Oder Sie machen einen strukturierten Bewerbervergleich. So behalten Sie den Überblick darüber, welche Skills und Voraussetzungen jede/r BewerberIn mitbringt und können die jeweiligen Antworten auf die wichtigsten Fragen im Bewerbungsgespräch direkt vergleichen. Natürlich sollten Sie auch Ihre Erfahrung und Ihre Intuition mit in die Waagschale werfen. Aber die Chancen, die Idealbesetzung für einen Job zu finden, steigen, wenn Sie die Facts und Eckdaten dabei im Blick behalten.